Werdegang

Pascal Suprapto Schmid, geboren 1983, wuchs in Erlenbach am Zürichsee auf und absolvierte seine Schulzeit in der Stadt Zürich. Zu dieser Zeit kam er mit der Hip Hop-Kultur in Kontakt. Er war in der Folge als Illustrator und Motion Grafikdesigner aktiv. Er gründete das Visualkollektiv, Blackout Visual und war in diversen namhaften Clubs der Stadt Zürich, sowie in anderen Kantonen als VJ tätig.

Durch Hip Hop kam der Zürcher mit Graffiti und schliesslich mit Kunst in Berührung. Er studierte von 2006-2010 an der Hochschule für Design und Kunst Luzern: Freie Kunst, Art in Public Spheres. Anschliessend absolvierte er die Ausbildung zum Mal und Gestaltungstherapeut.

In dieser Zeit prägten ihn KünstlerI*nnen wie Egon Schiele, Helene Dahm, César Manrique, Dave McKean, Jean Michel Basquiat, Arno Stern oder Isamu Noguchi. Seit seinem Abschluss als Maltherapeut arbeitet er als Atelierleiter in der Stiftung Altried und als Projektleiter bei der Pädagogischen Aktion Zürich PAZ. Nebenberuflich ist er als Freier Künstler aktiv.


Künstlerische Arbeit

Pascal Suprapto Schmid bedient sich heute diverser Medien, arbeitet für den Innen- und Aussenraum. Die Übergänge zwischen seinem visuellen Schaffen sind fliessend. Er thematisiert das alltägliche Leben und widmet sich gerne den kleinen Dingen. Er erzählt von Monotonie, Ängsten und Träumen. Die visuellen Bildwelten pendeln zwischen Grafik und abstraktem Expressionismus. Die aktuellen Werke, zeichnen sich aus durch die Verwendung unterschiedlichen Materialien, Farbpigmente der Collagen Technik und diversen Drucktechniken.

Die Formensprache ist spürbar geprägt von urbanen und archetypischen Elemente. Ästhetisch kann sich Pascal Suprapto Schmid genauso von der Natur, wie auch den alltäglichen Werbe Medien inspirieren lassen. Trotz der grossen Bandbreite an Einflüssen benutzt er in seinen Arbeiten eine klare Sprache.